Wenn Sie in einer Mietwohnung leben und neue Fliesen verlegen möchten, ist es wichtig, die Erlaubnis des Vermieters einzuholen. Bevor sie mit dem Anbringen beginnen, sollten sie sich mit einigen Punkten auseinandersetzen.
Den Hauseigentümer aufsuchen
Bevor Sie die Fliesen in der Mietwohnung verlegen, sollten Sie einen kurzen Blick in den Mietvertrag werfen. Der Vertrag ist ein Bestandteil des Verhältnisses zwischen Wohnungsgeber und Mieter. In diesem stehen die Rechte und Pflichten beider Parteien. Bevor Sie die Fliesen verlegen, ist es ratsam Ihren Hauseigentümer zu kontaktieren, um seine Zustimmung einzuholen.
Der Vermieter muss vorab zustimmen, dass Sie eine Veränderung an den Räumlichkeiten vornehmen werden. Dies erfolgt normalerweise in Form eines Schriftstücks, in dem beide Parteien die getroffenen Vereinbarungen festhalten. Die Abmachungen gelten für alle Beteiligten. Sie sind für alle Schäden verantwortlich, wenn Sie sich dazu entscheiden, selbst die Fliesen zu verlegen. Der Vermieter kann Anforderungen stellen, wie die Art der Kacheln oder eine mögliche Arbeitszeitbeschränkung. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, ob Sie diese Voraussetzungen akzeptieren möchten.
Das Gespräch mit dem Vermieter
Viele Hauseigentümer sind sich unsicher, ob Sie die Erlaubnis erteilen sollen. Aber können Ihren Vermieter mit ein paar Argumenten überzeugen. Zunächst sind die neuen Kacheln langlebiger und halten viele Jahre. Sie lassen sich leicht reinigen und verhindern, dass Feuchtigkeit in den Raum gelangt. Überdies sind sie preiswerter als andere Bodenbeläge wie Teppich oder Parkett. Zudem werten sie das Aussehen des Raumes auf. Fragen Sie Ihren Hauseigentümer nach seinen speziellen Vorschriften und Richtlinien. Der Vermieter hat das letzte Wort, wenn es um die Frage geht, ob Sie die gewünschten Fliesen verlegen dürfen. Schließlich muss er sicherstellen, dass Sie die Arbeiten ordnungsgemäß ausführen. Überlegen Sie, welche Aufgaben Sie übernehmen. Fliesen zu verlegen, ist für viele Hobbyhandwerker eine schwierige Aufgabe. Überlassen Sie die Arbeiten lieber einem Fachmann, wenn Sie unerfahren sind.
Fliesen verlegen in der Mietwohnung: Das müssen Sie beachten
Es gibt einiges zu berücksichtigen, wenn Sie selbst die Fliesen verlegen in der Mietwohnung. Achten Sie bei der Montage auf die Bauvorschriften. Der Hauseigentümer übernimmt die Kosten, wenn die Platten altersbedingt erneuert werden müssen. Teilen Sie dem Vermieter mit, welche Materialien Sie verwenden. Fliesen zu verlegen, erfordert Zeit und kostet Geld. Stellen Sie sicher, dass die Kacheln den Schalldämmvorschriften entsprechen. Der Vermieter kann die Übernahme der Kosten ablehnen, wenn Sie nur aus optischen Gründen die Fliesen verlegen möchten. Es ist ratsam, vorab mit Ihren Nachbarn zu sprechen und sie über Ihr Vorhaben zu informieren. Fliesen zu verlegen in der Mietwohnung, kann übermäßigen Lärm verursachen. So können Sie Konflikte vermeiden. Weitere hilfreiche Tipps zur Miete.
Die Planung der Arbeitszeiten und Kosten
Nach dem Besprechen der Einzelheiten mit Ihrem Vermieter, ist es an der Zeit, einen Kostenplan zu erstellen. Dazu gehört eine Liste aller Materialien und Werkzeuge, die Sie benötigen. Fliesen zu verlegen in der Mietwohnung, erfordert einige Werkstoffe. Denken Sie an den Arbeitsaufwand – wie viel Zeit benötigt das Projekt? Machen Sie sich ebenfalls Gedanken darüber, ob es notwendig ist, einen Profi für die Arbeiten zu engagieren. Das könnte Sie interessieren – Welchen Fliesenkleber?
Fazit: Fliesen verlegen in der Mietwohnung
Wenn Sie zur Miete leben, sollten Sie sich vor dem Fliesen verlegen in der Mietwohnung gut informieren. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Vorhaben mit Ihrem Vermieter absprechen. Insgesamt lässt sich sagen, dass es einige Punkte gibt, die Sie beachten sollten, wenn Sie Veränderungen am Mietobjekt vornehmen.